Haus im Moos
Umeweltbildungsstätte - Freilichtmuseum - Tagungsstätte

Freilichtmuseum

Vor gut 200 Jahren rief der Bayerische Kurfürst Karl-Theodor Kolonisten ins Donaumoos. In einem groß angelegten Kultivierungsprojekt sollte das 20 000 Hektar große Moor entwässert und in fruchtbares Ackerland verwandelt werden. Doch die Siedler erwartete ein harter Kampf gegen Nässe und Unfruchtbarkeit. Generation für Generation rangen sie dem Moos ihre Existenz ab. Erst das um 1900 gegründete Moorversuchsgut in Karlshuld eröffnete der Landwirtschaft neue Perspektiven. Moorverträgliche Roggensorten und der Saatkartoffelanbau brachten wirtschaftlichen Aufschwung bis weit nach 1960.

Ab 1990 wurden vier der ältesten, noch erhaltenen Donaumooshäuser auf das Museumsgelände versetzt. Das kleine Tagelöhnerhaus und zwei Moosbauernhöfe sind originalgetreu eingerichtet und als „Museumshäuser" zu besichtigen. Das vierte, der „Rosinger Hof" beherbergt die Museumsgaststätte mit historischer Gaststube und Saal.

Im Eingangsgebäude, dem HAUS im MOOS befindet sich das „Heimatmuseum" des Kulturhistorischen Vereins Donaumoos. Auf 150 qm Ausstellungsfläche begegnet man den „Menschen im Moos".

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HAUS im MOOS

Umweltstation + Freilichtmuseum

Öffnungszeiten ab 24.03. - 31.10.

Dienstag - Freitag
08.00 - 17.00 Uhr

Samstag
13.00 - 17.00 Uhr

Sonntag & Feiertags
11.00 - 17.00 Uhr

 

Museumsgaststätte  Rosinger Hof

Di - So 10.00 Uhr - 16.00 Uhr